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Erasmus plus- Lehrerinnen besuchen Turin

Im Rahmen eines Erasmus+ Projektes „Sachsen – stark für die berufliche Bildung im europäischen Kontext“ besuchten in der letzten Ferienwoche drei Lehrerinnen der Ruth-Pfau-Schule Turin.  Dabei bekamen unsere Lehrerinnen Frau Trommler, Frau Fleischer und Frau Reiter die Gelegenheit verschiedene Einrichtungen der beruflichen Bildung und des Gesundheitswesens in Italien zu besuchen.

Der erste Tag begann mit einer Führung durch die wunderschöne Turiner Altstadt. Turin liegt am Fuße der Alpen und gilt daher als „Tor der Alpen“. Am zweiten Tag wurde uns dann eine Berufsschule der besonderen Art vorgestellr. Die Projektschule ist einzigartig in Turin. In diesem sozialen Projekt bekommen Schülerinnen und Schüler kostenlos die Gelegenheit einen Schulabschluss in einer beruflichen Ausrichtung zu erwerben. Dabei findet der Unterricht gemeinsam mit Unternehmen statt, die sich zugleich in der Schule befinden, darunter eine Bäckerei mit regionalen Spezialitäten, eine Bar und Brauerei sowie ein Restaurant. Die Schülerinnen und Schüler bekommen so die Gelegenheit, erlernte Fertigkeiten anzuwenden und werden zugleich in die Arbeitswelt eingeführt. Die Schultage finden dabei von Montag bis Samstag statt. Außerdem werden die Schülerinnen und Schüler bei erfolgreichem Abschluss bei der anschließenden Jobsuche unterstützt. Die nächsten der Tage besuchten wir dann drei verschiedene Pflegeeinrichtungen. Zu Beginn eine öffentliche Einrichtung, gefolgt von zwei privaten Angeboten der stationären Pflege. Dabei unterschieden sich die einzelnen Konzepte, deren Finanzierung sowie angebotene Möglichkeiten stark. Dieser Einblick verdeutlichte die Unterschiede der Gesundheitssysteme unserer beiden Länder. Zum Abschluss wurden wir von einem Rentner durch die Villa Barolo, einem historischen Gebäude einer alten Turiner Familie geführt, die sich bereits im 16. Jahrhundert sozial engagierte. Bei all den Einblicken wurden wir von den Mitarbeitern des Humacapiact begleitet und sprachlich unterstützt. Einen großen Dank an die wunderbaren Übersetzer und Übersetzerinnen.

Am Ende dieser Reise stehen tolle Begegnungen mit ganz wunderbaren Turiner und Turinerinnen, ein erweiterter Blick für die berufliche Bildung im europäischen Kontext sowie bleibende Eindrücke in die berufliche Bildung Italiens und dessen Gesundheitssystems. Der europäische Austausch ist mit diesem Projekt absolut gelungen und sollte von allen, die die Gelegenheit bekommen, genutzt werden.

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